27. Vortrag in Tettnang, 13.2.1982
Frage zu einem Vulkanausbruch (Atlantis?)
In Ägypten sei es drei Tage lang Nacht gewesen von dem Aschenregen. Ein starkes Seebeben habe stattgefunden.
Aramaton: Dieses Ereignis, kann man sagen, von dem ihr sprecht, das ist anders verlaufen. Diese Dokumente, auf die ihr euch stützt, sind falsch. Diese Katastrophe hat stattgefunden, das ist richtig, die Überlieferungen sind falsch, wie meistens. Dieses Aufbersten einer Erdrinde und dieses Ausspeien von diesen innerplanetarischen Substanzen hat damals eine große Überschwemmung hervorgerufen. Ein hochzivilisiertes - ,,zivilisiert” ist nicht richtig, Ami - hochentwickelt? Nein; ein Gebiet, das Menschenwesen genährt hat, die eigentlich - ich möchte fast sagen ,,ideal” waren - die noch so eingeschmiegt waren in die Weisheit des Absoluten; die gelebt haben einerseits aus der Mutter eurer Erde aber andererseits auch aus dem Geiste Gottes ohne Bruch. Mit der Vernichtung dieser Rasse - könnte man eigentlich formulieren - ,,Rasse” natürlich nicht - ,,Rasse” ist nicht gut - dieser vollkommenen Harmonie des Irdischen, das verschwistert war mit dem Sternischen sowohl als auch mit dem Geistigsten - dieses wunderbare Produkt des Menschseins wurde damals hinweggeschwemmt in dieser Flutwelle und eine Wiederholung ist nie eingetreten dieser Wesen, die damals vernichtet worden sind.
Eine andere Geistigkeit ist später in diesen Gebieten gekeimt, und die hat sich auf euch übertragen - das ist schön, das ist wunderbar! Aber ein Gewinn ist immer auch ein Verlust, das ist ein Gesetz. Dieser Gewinn des Denkerischen, möchte ich einmal sagen, brachte den Verlust dieser Rückkoppelung zum Reingeistigen im Wissenden, könnte man eigentlich sagen, mit sich. Aber darüber dürft ihr nicht weinen! Denn die Geschichte lehrt, daß neue Generationen oder neue Weltenzeiten nie von vorne anfangen, sondern immer auf einer neuen Stufe. Und diese Zäsur, dieser Bruch in einer Entwickelung - Bruch ist nicht richtig, Ami - dieses Umkippen in eine neue Form das bedeutet immer auch einen Beginn einer neuen Ära, eines neuen Menschen, kann man fast sagen, der nach vielen Kämpfen vielleicht und auch Rückschlägen trotzdem zum mindesten die Hilfsmittel erhalten hat, in dieser neuen Form, seiner Entwickelung gemäß, immer schöner zu erkennen, wo dieses eigentliche Ziel der Heimkehr liegt.
Diese früheren Wesen wußten das auch in ihrer Stufe, und ihr wißt es auch, aber in einer ganz anderen Form, in einer bewußteren. Und diese Entwickelung des Bewußten, das könnte euch die Möglichkeit geben, euch vorzubereiten auf ein Stadium, das ein entwicklungsbedürftiges Wesen nicht mehr bindet an diese SchwerMaterie eurer Erde, sondern euch fähig macht, als ein Lichtwesen einen anderen Nährboden zu erhalten, in dem ihr euch einschmiegen dürft. Aber ohne dieses Eingekerkertsein in dieses Erdene, in dieses Erdische, sondern in einer Form, die sich anderen Formen annähert, die in anderen Verdichtungen konzentriert sind in gewissen sternischen Sphären. Das sind keine Menschen, aber lebende Seelen, die noch nicht dieses Freistadium erreicht haben ihrer Frei-Zeit als Seele, sondern ihre Schule absolvieren in einer anderen Höhe, in einer anderen Dichtung, in einer anderen Stufe. Und diese Schule ist leichter! Und darauf sollt ihr euch freuen!
Und damit möchten wir diese Stunde abschließen. Und wenn ihr wollt, werden wir noch ein Gebet sprechen mit euch.
Vater und Mutter! Ich habe alles vergessen.
Ich möchte dich bitten,
daß du mir meine geistigen Augen öffnest!
Und daß diese schwere Straße,
die ich schon gegangen bin, sich vergoldet.
Ich möchte zu dir kommen
als ein göttliches Abbild,
das ich doch einmal gewesen bin
und das ich immer noch in mir bewahre,
auch wenn man es manchmal gar nicht sehen kann.
Ich möchte, daß diese Straße,
die noch vor mir liegt,
immer leuchtet!
Dann kann ich sie nie verlieren!
Und ich wünsche mir so sehr,
daß ein Kreis sich schließt -
ein Kreis sich schließt in dir!
Amen Amen Amen jeschta