Die Bücher

AMARYLLIS

Mit der Niederschrift ihrer Bücher begann Amaryllis im Juli 1979 mit dem Buch „Die berühmte Dame mit dem Einhorn“. Es folgten noch „Vom Fliegenden Fisch und der Magnolienblüte“, „Das Pfauenrad“, „Ich bin ein Tanz im Spiegel“ und „In der Ebbe der Zeit“, welches sie im Juli 1994 abschloss. Die Besonderheit dieser Bücher liegt zunächst in ihrer Entstehung. Die Geistfreunde hatten ihr zu Anfang geraten, sich irdische Helfer zu suchen, da das Vorhaben sonst nicht zu bewältigen sei. Jedoch fand Amaryllis keine geeigneten Helfer, oder sie wünschte es auch nicht. So entschied sie sich, die Texteeigenständig in die damals noch mechanische Schreibmaschine einzutippen. Hierfür erhielt sie von ihren Geistfreuden eine spezielle mediale Ausbildung, die sie befähigte, zwischen Tief- und Halbtrance zu wechseln, also ein ständiges Schöpfen von geistigen Beständen aus den Tiefen der Seele in den Sprachgenerator und weiter in die Motorik der Fingerspitzen über die Mechanik in das geschriebene Wort. Die Spezialisten unter den Geistfreunden hatten also alle Hebel in Bewegung gesetzt, um es Amaryllis zu ermöglichen, in der gegebenen Situation ihre Texte in Schriftform zu dokumentieren. Die Diktate schrieb sie meist nachts.

Der Aufbau der Bücher ist nicht zu vergleichen mit der Geschlossenheit eines Romans oder der thematischen Gebundenheit eines Sachbuches. Zwar ging der Entstehung der Bücher wohl sicher eine Planung durch die Geistlehrer voraus, jedoch hat das Leben selbst auch immer mitdiktiert, auch die Geistlehrer konnten nicht vorhersehen, in wieweit ihr Vorhaben gelingen konnte. So war eine Einflussgröße z.B. die jeweils aktuelle körperliche und seelische Verfassung des Mediums, speziell bei dieser kräftezehrenden Übertragungstechnik, aber auch anspruchsvolle Themen kosteten Amaryllis oft viel Kraft, um für die geistigen Bestände entsprechende Begriffe und Ausdrücken aus dem Fundus ihrer erdgebundenen Sprache zu schöpfen. Wenige Sätze konnten Stunden in Anspruch nehmen. Solche Begrenztheit menschlicher Ressourcen mussten die Geistfreunde berücksichtigen, aber auch die Belastbarkeit auf der psychischen Ebene des empfindsamen Mediums war nicht immer vorhersehbar. Die einzelnen Kapitel umfassen generell nicht mehr als 1 bis 2 Buchseiten und behandeln die unterschiedlichsten Themen. Immer wieder eingestreut sind Gespräche der Geistfreunde mit dem Medium, aber auch Poesie, Gebete oder Märchenerzählungen lockern das Gesamtbild auf und nehmen den Büchern die Strenge einer wissenschaftlichen Abhandlung. Die Website enthält Auszüge aus den Büchern. Der vollständige Text ist in Buchform im Buchhandel bzw. über Internet erhältlich.