27. Vortrag in Tettnang, 13.2.1982
Eine Landkarte wird entfaltet (Mittelmeer, Vorderer Orient?), dazu die Frage, welchen Sinn diese Bauwerke hatten - zu dieser Zeit der Geistlehrer?
Antwort: Dieses Hilfsmittel dieser Bauwerke ist für uns nicht fruchtbar. Ein Wesen, Amaryllis, ist damals als diese Tänzerin, die sie war, das ist richtig, in einer Zeit gestorben, die lang vor diesem Bau dieser Male sich manifestiert hat, diese Phase, die so eingraviert ist in dieses Menschenwesen, das hier vor diesem Bau dieser Dokumente - ja, das kann man sagen - dieser Dokumente, die heute noch Rätsel bergen, die eure Wissenschaftler nicht lüften konnten... gelebt hat. Dieses Konzentrat des Wissens einer Zeit erschließt sich auch nur solchen Seelen, die ihre Extrakte des Wissens aus dem Absoluten ziehen, oder anders ausgedrückt, die diese Verbindung zu dieser Waage, wenn wir dieses Bild benützen dürfen, fühlen und in ihr schwingen - jeschta - denn alle Mathematik der Welt, das haben wir gesagt, stößt an die Grenzen Gottes. Und diese Wissenschaftler, die arbeiten mit Zahlen und Formeln, können diese Pyramiden, wie ihr sagt, nie entschlüsseln aus ihrer Wissenschaft heraus. Dazu bedarf es einer anderen Begabung, und das ist ein absolutes Sehen? - Ja, Amaryllis. Ein Absolutes Sehen.
,,Hier war ich schon einmal” behauptet Amaryllis. Wir haben gesagt, diese wunderbaren Dokumente zu enträtseln, dazu genügt nicht ein rechnerisch-mathematisches Pfand, dazu braucht man andere Organe. (Amaryllis schimpft wegen lauter Geräusche in der alten Sprache). Man braucht andere Organe. - Ami, du beruhigst dich jetzt! - andere Organe, die viel feiner sind, nämlich die Mathematik einer Erleuchtung? Ja, das ist nicht schlecht - ein Sehen aus dem Zentrum (das ist gut, Ami) - ein Sehen aus dem Zentrum. Und diese Fähigkeit hat eure Welt verloren, mit wenigen Ausnahmen. Ihr seht mit dem Gehirn oder mit der Ästhetik, aber nicht mit diesem verschütteten Organ des Absoluten. Diese Pyramiden, von denen du sprichst, sind für euch nicht lesbar. Es ist alles Stümperei, was darüber geschrieben wird. Diese Könige und Priester, die gearbeitet haben an diesen Werken, hatten andere Einblicke in dieser Zeit und haben sie nur in verschlüsselter Form dargelegt. Und nur ein Wesen oder eine Menschheit, die wieder gelernt hat, aus Gottes Wesen zu leben, wird auch diese verschlüsselten - es sind keine Formeln, Ami - Grundprinzipien - das ist gut - verstehen können, ohne Wissenschaft, aber wissend aus dem Einsgewordensein mit Gott, was einem Menschenkind überhaupt zu wissen erlaubt ist oder möglich ist. Aber Ami hat damals nicht gelebt, jedenfalls nicht mit Brahm; das war früher. Das war früher.
Wir sehen dieses Buch (gemeint ist ein Atlas), aber auch wir sind unsicher, denn diese Karte hat sich verändert, dieses Kartenbild hat sich verändert. Dieses genaue Fixieren ist uns gar nicht möglich. Aber wenn Ami aufwacht, werden wir versuchen jedenfalls, ihren Finger zu führen, damit sie euch zeigen kann, wenigstens ungefähr, wo dieses Volk gelebt hat, dessen Sprache sie heute noch spricht und liebt. Wir werden es versuchen. Ami ist darin nicht geschult. Aber wenn sie sich nicht sperrt und nicht böse wird, wie eben, wird sie vielleicht geführt werden können, wenn Ihr ihr helft mit euren Gedanken. Also diese Frage werden wir vertagen - nicht diese Frage - dieses Festlegen dieses gewissen Gebietes. Das werden wir nachher versuchen, wenn Ami aufwacht.